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Helfer vor Ort

"Helfer vor Ort" bedeutet erste Hilfe vor Ort, Ersthelfer und professionelle Nachbarschaftshilfe. Sie sind ein zusätzliches Glied in der Rettungskette. Gut ausgebildete, freiwillige Helfer überbrücken die therapiefreie Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes oder Rettungsdienstes.

Foto: Gruppe von DRK-Helfern bei verletzter Person
Foto: Jens Wunsch / DRK Schwalm-Eder

Das bedeutet: Wenn bei einem Notfall das nächste Rettungsfahrzeug noch im Einsatz oder der Notfallort durch die ehrenamtlichen Helfer schneller als für den Rettungsdienst zu erreichen ist, alarmiert die Rettungsleitstelle Schwalm-Eder zusätzlich zum Rettungsdienst den Helfer vor Ort. Dieser fährt meist mit seinem privaten PKW an den Notfallort und beginnt mit der Versorgung des Patienten bis der Rettungsdienst eintrifft.

Das System HvO, das im Schwalm-Eder-Kreis seit einigen Jahren besteht, ist für die Gemeinden Körle und Guxhagen noch im Aufbau. Etliche unserer Helferinnen und Helfer haben ihren Wohnsitz in weiter entfernten Gemeinden, sodass derzeit nur zwei unserer Bereitschaftsmitglieder als Helfer vor Ort in Körle mit Lobenhausen und in Empfershausen tätig sind. Es ist jedoch unser Ziel, sie mit weiteren aktiven Helferinnen und Helfern aus Körle und aus Guxhagen baldmöglichst zu unterstützen.

Interessenten speziell für die Tätigkeit als Helfer vor Ort müssen nicht zwingend Mitglied und damit Helfer des Roten Kreuzes sein. Auch Feuerwehrangehörige, Menschen aus medizinischen Berufen oder jeder mit Interesse an dieser Hilfe am Nächsten können Helfer vor Ort werden.

Bitte sprechen Sie unsere Bereitschaftsleitung oder die Koordinatorin des DRK-Kreisverbandes Schwalm-Eder für die Arbeit der Helfer vor Ort, Frau Regina Radloff, Gudensberg direkt an.

Jedem Ersthelfer unseres Ortsvereins steht eine komplette Notfallausrüstung zur Verfügung. Sie besteht aus:

  • Notfall-Tasche oder Notfall-Rucksack
  • Blutdruckmessgerät + Stethoskop
  • Beatmungsbeutel + Masken Gr. 3 + 5
  • Guedel-Tuben
  • Rettungsdecken
  • Verbandmaterial
  • (Kleider-)Schere
  • Einmalhandschuhe
  • Pupillenleuchte
  • Einsatzjacke aus dem Aktiven Dienst
  • HWS-Immobilisation (Stifneck variabel)
Foto: Zwei Helferrinnen versorgen gestürzte Person.
Foto: Jens Wunsch / DRK Schwalm-Eder

Ausbildung

Die Ausbildung umfasst einen Erste Hilfe Kurs mit 8 Doppelstunden und eine Sanitätsausbildung mit 64 Stunden. Dazu kommt eine zusätzliche Ausbildung in der Herz-Lungen-Wiederbelebung und eine Einweisung in die Frühdefibrilation. Selbstverständlich bilden sich unsere Helfer vor Ort ständig fort.

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